Ohne Jugend keine Senioren, ohne Erfahrung keine Zukunft

Textfeld: Max Kressirer:
Textfeld: Jugendliche und Senioren in unserer Gemeinde haben etwas gemeinsam. Beiden Gruppen fehlen Orte und Einrichtungen, wo sie zusammenkommen können. Sei es für eine aktive Freizeitgestaltung oder um Unterstützung in schwierigen Lebenslagen zu finden.  Das müssen wir ändern.
In unserer Gemeinde muss eine Entwicklung eingeleitet werden, welche die Attraktivität der Jugendräume erhöht und die Organisationsstrukturen verbessert. Auch die Schaffung eines Seniorenzentrums mit den Versorgungseinrichtungen, die unsere älteren Mitbürger brauchen, muss ein Thema für unsere Gemeinde sein. Alter muss als Chance begriffen werden, die den anderen Generationen viel nutzen kann. Und unsere Jugend muss ihren Platz in der Gemeinde finden.
Eine bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr kommt Jung und Alt zugute und ist für die künftige Entwicklung unserer Gemeinde von besonderer Bedeutung.
Nur wenn es uns gelingt, die Jugendlichen und die Senioren in die Mitte des Gemeindelebens zu nehmen, haben wir die Weichen für die Zukunft richtig gestellt.

Hansi (15) und Franziska (16):

In  Eicherloh, Finsing und Neufinsing gibt es für uns kaum Freizeitangebote. Wer nicht im Verein ist, kann sich am Nachmittag oder am Wochenende nur langweilen. Nach Erding kommt man nur zu bestimmten Zeiten, vor allem gibt es abends keine anständige Busverbindung. Und wenn wir uns dann irgendwo treffen, sind wir gleich zu laut, stören und sollen verschwinden. Aber wo sollen wir denn hin? Ihr seid doch auch nicht dauernd daheim gehockt, oder?“

 

 

Elisabeth Fuß, Finsing (3. Bürgermeisterin):

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Eigentlich möchte man aber gar nicht alt werden. Lange leben – ja, das schon! Aber bitte ohne die unangenehmen Begleiterscheinungen des Älterwerdens! Nur ist es den wenigsten Menschen vergönnt, völlig fit zu bleiben. Das wäre auch unnatürlich und würde die ganze Rentendebatte ad absurdum führen. Natürlich kann jeder für den Erhalt seiner geistigen und körperlichen Gesundheit viel tun. Und für die rüstigen Senioren gibt es in unserer Gemeinde ja schon ein breites Angebot. Aber auch die hochbetagten, kranken und behinderten Menschen sollen sich bei uns wohl fühlen können und brauchen ihren selbstverständlichen Platz.“

Wählergruppe Eicherloh-Finsingermoos

Ja,
da schau her !